Unser Familienunternehmen gibt es seit vielen Jahren.
In dieser Zeit hat sich in der Bestattungskultur manches verändert. Der Tod gehört zum Leben. Der Satz ist leicht dahin geschrieben. Wie schwer er zu akzeptieren ist, merken viele erst, wenn ein geliebter Mensch geht. Wir haben fast täglich mit dem Tod zu tun und mit den Menschen, die versuchen müssen, ihn zu akzeptieren. Nein, einen Traumberuf im eigentlichen Sinne haben wir uns eher nicht ausgesucht. Und doch habe ich die
Entscheidung, mit 20 Jahren in den elterlichen Betrieb einzusteigen, nie bereut. Mein Mann Mario Rösler kam später dazu. Seit 1991 gibt es Bestattungen Raack, mittlerweile mit Geschäftsstellen in Bernsdorf, Kamenz und Schwepnitz. Zuvor war mein Vater Dieter Raack, Gründer der Firma, Bauleiter und meine Mutter Monika Raack führte eine Gaststätte. Der Anlass für den Berufswechsel war ein ganz persönlicher. Eine Bekannte war
verstorben und der Sohn war zu dem Zeitpunkt in Australien. Mein Vater übernahm die folgenden wichtigen Schritte. Dadurch machte er Erfahrungen mit dem Umgang der Hinterbliebenen, seitens des damaligen
Bestattungsunternehmens, wenn ein Todesfall eintritt, die für ihn einschneidend waren. Dann stand der Entschluss fest, dass kann man auch anders machen. Um den kommenden Anforderungen gerecht zu werden, sammelte mein Vater in einem
Bestattungsunternehmen die entsprechenden fachlichen Kenntnisse und Erfahrungen, viele Dinge reiften aber auch in den
vergangenen Jahren. Nun führe ich den Betrieb, im Sinne von meinem Vater, in zweiter Generation weiter. Auch meine beiden Kinder, 2001 und 2003 geboren, gehen ganz unverfänglich mit unserem Beruf um. Sie lernten von Beginn an, dass der Tod schmerzlich ist, der Tod uns geliebte Menschen nimmt, aber auch zum Leben dazu gehört.
Mir persönlich ist es wichtig, für Menschen da zu sein, wenn Trauer und Schmerz sie trifft. An der Stelle möchte ich versuchen sie zu
begleiten, Ihnen beizustehen, Stütze und Berater zu sein, um gemeinsam den Weg der Trauer zu gehen.
Denn genau in diesen Stunden der Trauer, besteht Trost oft darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden. Dabei möchte ich aber auch das Gefühl vermitteln, dass die Trauer Zeit braucht, es dauern wird, egal wie lange, aber irgendwann hat man dann
wieder die Kraft nach vorne zu schauen und kann auf seinem Weg weiter gehen.
Denn es ist nicht nur ein Beruf, Bestatter zu sein, es ist Berufung.
Bestattungen Raack
Alte Schulstraße 4
02994 Bernsdorf
Öffnungszeiten: 24-Stunden Bereitschaft
Filiale Kamenz
Bautzner Straße 12
01917 Kamenz
Telefon: 03578 / 316873
Unser modernes und aufgeschlossenes Bestattungsunternehmen hat Ihnen viele neue Denkanstöße und Sichtweisen zu bieten. Alle Vorgänge der Bestattung werden von uns gewissenhaft und zuverlässig ausgeführt, so wie Sie es sich
wünschen. Dafür stehen wir mit voller Arbeitskraft ein und entlasten Sie in einer der schwersten Stunden.
Unsere Leistungen
Folgende Beisetzungsarten bieten wir an:
Erstinformationen für Angehörige
Im Trauerfall würden wir Sie bitten die folgenden Unterlagen bereitzuhalten:
Weitere Unterlagen wie Versicherungspolicen, Abonnements, Haushaltsabmeldungen, wie Telefon, Energie, GEZ u.s.w., die wir für Sie mit abmelden oder kündigen sollen, haben ein wenig Zeit, so dass Sie in Ruhe alle Unterlagen und Nummern raussuchen können.
Bei eventuellen Fragen können Sie uns gern kontaktieren!
Bestattungsvorsorge
Wenn man aktiv im Leben steht, Hobbys, Familie und andere Dinge hat, um die man sich kümmern kann, scheint der Gedanke an den eigenen Tod absurd. Er wird verdrängt, und man sagt sich, dass man ja noch genug Zeit hat, sich um solche Sachen zu kümmern, wenn es soweit ist. Doch wann ist es eigentlich soweit? Macht sich der Zeitpunkt immer so bemerkbar? Sagt uns eine innere Stimme oder die innere Uhr immer Bescheid, wenn Veränderungen auftreten? Tatsache ist, dass in vielen Fällen dieser Zeitpunkt einfach übergangen wird und der Tod einfach so nach unserem Leben greift, ohne Anzeichen und ohne ersichtlichen Grund. "Der Tod hat keinen Kalender" heißt es da, und die vielen plötzlichen Tode in unserem Umfeld lassen uns dies manchmal sehr schmerzlich erfahren. Seien Sie darauf vorbereitet, und zeigen Sie auch Ihrer Familie, dass Sie verantwortungsbewusst mit dieser Situation umgehen. Frühzeitige Vorsorge
sichert Sie und auch Ihre Familie ab, wenn der Ernstfall eines Tages, möglicherweise unverhofft, eintritt.
Wichtigen Fragen Raum geben:
Welche Bestattungsart kann ich mir vorstellen?
Wie soll die Trauerfeier aussehen?
Welche Musik soll gespielt werden?
Gibt es eine bestimmte Formulierung, die auf meinem Grabstein stehen soll?
Diese Themen gehen sehr nah.
Hat ein Mensch ganz bestimmte Vorstellungen für seine eigene Bestattung, ist es sinnvoll, frühzeitig für die Bestattung vorzusorgen. Denn für einige Bestattungsarten werden Verfügungen benötigt, ohne die diese Wünsche nicht berücksichtigt werden können. Daher ist es empfehlenswert, seine persönlichen Vorstellungen mit den Angehörigen zu besprechen und entsprechende Verfügungen zu
verfassen. Zu den typischen Vorsorgedokumenten zählen zum Beispiel die Bestattungsverfügung, die Kremationsverfügung und die Seebestattungsverfügung.
Bestattungsverfügung
Eine Bestattungsverfügung ist eine Willenserklärung eines Menschen, die regelt, was nach dem Tod mit diesem geschehen soll. Eine
Bestattungsverfügung wird zu Lebzeiten erstellt. Diese entlastet nicht nur die Angehörigen, sondern gibt dem Verfasser auch die
Möglichkeit, dass seine Bestattungswünsche angemessen umgesetzt werden. In der Regel sollte eine Bestattungsverfügung
handschriftlich verfasst werden, damit keine Zweifel an der Echtheit des Dokuments entstehen können. Alternativ kann die Verfügung auch ausgedruckt und von einem Notar oder Hausarzt bestätigt werden.
Andere Verfügungen
Damit eine Kremation durchgeführt werden kann, genügt im Regelfall eine Bestätigung der Angehörigen, dass dies dem ausdrücklichen Wunsch des Verstorbenen entsprach. Um Missverständnissen vorzubeugen, empfiehlt es sich aber, bereits zu Lebzeiten eine
Kremationsverfügung zu verfassen, die dem Willen nach einer Einäscherung Ausdruck verleiht. Für den Wunsch einer Seebestattung sollte etwas schriftlich festgehalten sein. Auch hier zählt in der Regel die Bestätigung durch die Angehörigen. Um Zweifel
auszuschließen, bietet es sich jedoch an, frühzeitig eine Seebestattungsverfügung zu verfassen.
Bestattungsvorsorgevertrag
In einem Bestattungsvorsorgevertrag kann man schon im Vorfeld die gewünschte Bestattungsart festlegen. Zudem kann auch bereits ein Bestatter gewählt werden, der beim Todesfall kontaktiert werden kann, jedoch nicht muss. Besonders in Pflegeheimen oder
Hospizen ist es gewünscht, dass im Vorfeld ein Bestatter genannt wird.
Die Kosten einer Bestattung
Die Finanzierungsmodalitäten des Bestattungsvorsorgevertrags können individuell mit dem gewünschten Bestattungsunternehmen
vereinbart werden. Oft wird das Geld auf ein Treuhandkonto überwiesen oder ein Sperrkonto angelegt. Bestattungsverfügungen
werden im Bestattungsvorsorgevertrag mit eingebunden.
Schlusswort
Wie weit Ihre persönliche Vorsorge greift, entscheiden Sie selbst. Sie haben die Möglichkeiten sich zu informieren über Bestattungsarten und Möglichkeiten und lassen sich erklären, welche Dinge im Falle eines Falles zu bedenken sind. Nach eingehender Beratung, entscheiden Sie sich für eine Form der Bestattung und lassen diese von uns in einem Vorsorgevertrag schriftlich festhalten. Selbstverständlich obliegt es Ihrer Verantwortung, diesen Vertrag jederzeit zu ändern. Eine weitere Möglichkeit ist, eine Sterbegeldversicherung über eine Versicherungsgesellschaft abzuschließen.
Mit diesen Möglichkeiten entscheiden Sie selbst, was nach Ihrem Tode geschehen soll, und sichern die Beerdigung auch finanziell ab. Sie ersparen Ihrer Familie viele Unannehmlichkeiten, indem Sie vorsorgen.
Ein gutes Gefühl, alles geregelt zu haben.
Danke, dass Sie uns kontaktiert haben.
Wir werden uns so schnell wie möglich bei Ihnen melden.
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